Lisa Tetzner (* 10. November 1894 in Zittau; † 2. Juli 1963 in Carona) war eine deutsche Kinderbuchautorin und Märchenerzählerin, die 1933 zusammen mit ihrem Mann Kurt Kläber Deutschland wegen Verfolgung durch die Nationalsozialisten verlassen musste. Sie wurde 1938 ausgebürgert und erwarb 1948 die Schweizer Staatsangehörigkeit.
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Kurt Held (eigentlich Kurt Kläber; * 4. November 1897 in Jena; † 9. Dezember 1959 in Sorengo, Schweiz) war ein deutscher Schriftsteller, der 1933 in die Schweiz emigrierte. Sein bekanntestes Werk ist das Jugendbuch Die rote Zora und ihre Bande.
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Lisa Tetzner (* 10. November 1894 in Zittau; † 2. Juli 1963 in Carona) war eine deutsche Kinderbuchautorin und Märchenerzählerin, die 1933 zusammen mit ihrem Mann Kurt Kläber Deutschland wegen Verfolgung durch die Nationalsozialisten verlassen musste. Sie wurde 1938 ausgebürgert und erwarb 1948 die Schweizer Staatsangehörigkeit.
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Ernst Toller (*1. Dezember 1893 in Samotschin, Provinz Posen; gestorben am 22. Mai 1939 in New York City, New York) war ein deutscher Schriftsteller, Politiker und linkssozialistischer Revolutionär.
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#1132 Brief an Lisa Tetzner
| Datierung | 1934-06-29 |
| Absendeort | London, Großbritannien |
| Verfasser | Toller, Ernst |
| Beschreibung | Brief, 1 S., T mit handschriftlichem Postskript |
| Provenienz | Privatbesitz |
| Briefkopf | - |
| Poststelle | - |
| Personen |
Tetzner, Lisa
Kläber, Kurt Tetzner, Lisa Toller, Ernst |
Ernst Toller
83. Finchley Road,
London N.W.8.
29. Juni 1934.
Liebe Frau Lisa Tetzner Kläber!
Verzeihen Sie, dass Sie so lange auf Antwort warten mussten. Ich war monatelang krank.
Mein Kinderbuch ist leider noch nicht fertig. Wenn ich es fertig habe, will ich Ihnen gern das Manuscript schicken, ich danke Ihnen für Ihr Interesse.
Leider kenne ich Ihre beiden Jugendbücher nicht. Ich halte es für möglich, dass englische Verleger dafür Interesse haben. Schreiben Sie doch einmal an den Verlag
John Lane, Vigostreet, London W.1.
Herzlichst grüsst Sie
Ihr
Ernst Toller.
Seien Sie so freundlich, beiliegenden Brief Ihrem Mann zu schicken, dessen Adresse ich nicht kenne.